Farbe: Weiß sind außerdem Hals, Brust, Bauch, Beine und Schwanzquaste, ein weißer Nacken ist erwünscht.
Körperbau: Harmonischer, gut proportionierter Körperbau mit tiefem Rumpf. Guter Fleischansatz ohne sichtbare Verfettung mit stark bemuskelter Vorhand.
Produktionseigenschaften: Robuste Rasse, ganzjährige Freilandhaltung möglich. Überragende Verwertung von Grünland. Umgänglichkeit, Leichtkalbigkeit und ausgeprägter Mutterinstinkt. Hervorragende Fleischqualität (feinfaserig, marmoriert).
Die in der Rassebeschreibung gemachten Vorgaben bzgl. Farbe und Körperbau sind bei Exterieurbewertungen entsprechend zu berücksichtigen.
Ein schwarzes Flotzmaul oder andere deutliche Farbabweichungen im Fell werden bei der Exterieurbewertung max. mit der Typnote 4 bewertet. Weitere deutliche unerwünschte Abweichungen vom beschriebenen Körperbau werden bei der Exterieurbewertung mit max. Note 5 im Typ und/oder Skelett bewertet.
Die Euterform ist bei der Kuheinstufung in der Typnote zu berücksichtigen. Zu tief liegende Euter oder nicht saugfähige Zitzen werden mit max. Note 4 im Typ bewertet. Mit guter Fruchtbarkeit, problemloser Abkalbung und Mütterlichkeit soll die Herefordkuh ein gesundes, vitales Kalb pro Jahr aufziehen.
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