Nach dem erfolgreichen Studium der Tierproduktion an der Wilhelm-Pieck-Universität in Rostock, begann ihre berufliche Laufbahn im September 1986 in der damaligen VEB Tierzucht Frankfurt/ Oder als Zuchtinspektorin. Ihre Aufgabe bestand in der Organisation der Nachkommenprüfung und Zuchtwertschätzung der Fleischrindbullen für die Gebrauchskreuzungen.
Mit dem Start der operativen Tätigkeit der Rinderproduktion Berlin-Brandenburg GmbH am 1. November 1991 brachte Cornelia Buchholz sich aktiv in den Aufbau der Fleischrindzucht im Land ein und wurde ab 1992 Leiterin der gegründeten Abteilung. Die Anerkennung der Uckermärker als jüngste Fleischrindrasse in Deutschland machte sie sich zu ihrer Aufgabe.
Am 1. Oktober 2010 wurde Cornelia Buchholz als Prokuristin der RBB und als stellvertretende Geschäftsführerin von RBB und RZB berufen. Sie betreute die Zuchtprogramme der Deutsche Holsteins, der DSN und der Fleischrinder. Seit dem 1. Oktober 2014 war sie Geschäftsführerin bei RBB und seit April 2015 Geschäftsführerin bei RZB.
Cornelia Buchholz war als Vertreterin der RBB in einer Reihe von überregionalen Gremien tätig: Aufsichtsratsmitglied in der NOG GmbH und der GGI-Spermex GmbH, Delegierte beim BRS, Mitglied des Zuchtausschusses der Arbeitsgruppe Milchrind, Mitglied im Vorstand des VIT und dem Ausschuss ZWS, Mitglied der Fachgruppe Rind im FBF, Aufsichtsratsvorsitzende der IFN Schönow GmbH und Dialogpartnerin für Ministerien der Landwirtschaft und Justiz. Für ihr unermüdliches Engagement im Sinne der Interessen der Brandenburger Rinderzüchter wurde Cornelia Buchholz mit der RZB-Ehrennadel ausgezeichnet.
Die Geschäftsführer Thomas Auert und Dr. Jan-Hendrik Osmers führen die Geschäfte der RBB fort. Nachfolgender Geschäftsführer des RZB ist Thomas Auert.
© RBB GmbH - Datenschutzerklärung - Impressum