Mit der 13. Ausgabe feierte das Deutsche Färsenchampionat seine Premiere als Hybridauktion. Die Kombination aus Vor-Ort- und Onlineauktion erwies sich als gelungenes Konzept und gipfelte in einem Rekordergebnis.

80 hochkarätige Fleischrindfärsen aus fast ganz Deutschland fanden am 12. April 2022 in vorösterlicher Kulisse einen neuen Besitzer. Die Qualität der Rinder und damit die Arbeit der Züchter wurde von den Bietern vor Ort im Brandenburger Rindermarkt und online mit dem Rekord-Durchschnittspreis von 3.756 € honoriert.

Brandenburger Superchampion

Der Auktionstag startet zur Best of traditionell mit der Auswahl der Rassesieger aus allen 1a-rangierten Färsen. Bei den Charolais setzte sich mit FHZ Rosalie PP von Thekla Zachert aus Gollenberg eine echte Brandenburgerin durch. Das typvolle Rind erzielte in der anschließenden Auktion zur Freude von drei Generationen mit 7.100 € den zweithöchsten Tagespreis.

Mit Katalognummer 62 ging ein weiterer Rassesieg an einen Brandenburger Zuchtbetrieb, die Hereford-Färse Frieda PP von Dirk Kienow aus Grubo.

Topseller Limousin

In der Auktion sorgte gleich die erste Rassegruppe für einen Knall: Mit 8.000 € erzielte SEL Alfie Pp aus dem Zuchtbetrieb Scheffer in Messingen den höchsten Zuschlagspreis aus 13 Ausgaben Best of. 

Osterstimmung im Brandenburger Rindermarkt

Die baldigen Ostertage sorgten auch im Brandenburger Rindermarkt für Feiertagslaune. Trotz technischer Verzögerungen war die 13. Best of ein toller Erfolg für Züchter, Käufer und die beteiligten Zuchtunternehmen. Wir danken herzlich allen Beteiligten und freuen uns auf das nächste Färsenchampionat im kommenden Jahr.

Ergebnisse